Musik war schon immer seine beliebteste Beschäftigung.
Seine klassische Klavierausbildung, die musikalische Familie, das Diplom zum Sprecherzieher und die vielen Jahre als Sänger und Keyboarder in unterschiedlichen Bands, bereiteten den Weg (1975 - 1995) zu einem spannenden Instrument: Die Kora, 21 saitige Harfe, Erzählinstrument Westafrikas. Es wird seit Jahrhunderten für die Gesundheit, und den inneren Frieden, für Lieder und zum Erzählen der Geschichte eingesetzt.
Diesem „Ursprung des Blues“, dem „Melodiengeber“ der Popmusik und dessen Proklamation, widmet er sein Leben.
Durch seine besondere Musik, die absolut spektakulär anders ist und keinem Genre angehört, wird der Moment sofort in eine Zauberwelt erhoben - weg vom Alltag, hin zur Kunst.
Seit 2006 spielte CHARISIUS mit DUNDU (5m Großpuppen) weltweit bis zu 150 Auftritte pro Jahr, mit immer unterschiedlichen Anforderungen.
An Straßenshows, Paraden und walk-acts, zu Gala Abenden, Präsentationen, TV – Auftritten, auf Messen, Festivals, Theateraufführungen und eigenen Konzertformaten, spielt die Kora mit wundervollen Klängen und Rhythmen.
Durch die Art und Weise, auf der Kora ausklingende Töne zu Akkorden verschmelzen zu lassen, moderne Echoeffekte und dem authentischen Umgang mit afrikanischer Musik als europäischer Musiker, kam es zu Begegnungen mit Musikern wie:
Wolfgang Dauner („der Junge hat Soul“), Einstürzende Neubauten (endlose Jamsession), And. Ypsilon, Thomas D. (Studio sessions Die Fantastischen Vier) Freundeskreis (aufnahmen zu „Esperanto“), Mori Kante (TV in Westafrika), Aly Keita, Mori Dioubate, Gregor und Veit Hübner Jalimadi Kanteh, Büdi Siebert, Ralf Illenberg.
Ihn fasziniert immer noch die wunderbar fließende, willensstarke, definierte Musik, die er mit der Kora schaffen kann.
Stuttgarter Wochenblatt